Gisela ist nun auch endlich wieder in ihrer Wohnung. Sie musste ja im Frühjahr 2021 ausziehen, weil ihre Wohnung in der Cottbuser Straße komplett saniert wurde. Nicht nur ihre Wohnung, sondern das gesamte Haus. Und nicht nur das eine, sondern gleich vier Häuser. Am Ende waren‘s 168 Wohnungen, die neu und schick und gleich vermietet waren. Gisela war eine der ersten im neuen Haus. Gleich im Januar war sie zurück. Natürlich war’s da noch überall laut und dreckig. Schließlich mussten ja noch drei andere Häuser fertig werden. Gisela war trotzdem glücklich über ihre neue alte Wohnung. Sie hatte sich eine hübsche Zwei-Raumwohnung namens Relaxed Mason ausgesucht. Die Namen der Wohnungen fand sie etwas ulkig, aber egal. Die Wohnungskollektion hieß ja Galaxy Edition. Und die 1893 wird schon wissen, was sie tut. Der Erfolg gab ihr ja Recht: alle Wohnungen vermietet – noch bevor sie fertig waren. Da waren sie bestimmt selbst überrascht.
Zu Giselas großer Freude ist auch Enkelin Leonie in die Cottbuser Straße gezogen
Mama Heike hat sich ja in ihren Nachbarn Jack verliebt – der Engländer mit dem lustigen Akzent. Gemeinsam erwarteten sie ein Geschwisterchen für Leonie. Die bald Vier brauchten Platz. Nun ist der kleine Joshua da. Und Gisela ist ein zweites Mal Oma. Schöner kann der Start in der neuen Wohnung gar nicht sein. Bei schlechtem Wetter wandert sie mit Leonie oft von einem Eingang zum nächsten. Sie besuchen die Kunstwerke, die die 1893 für jeden Eingang organisiert hat. 2023 kommen nochmal zwei dazu, wenn auch das Haus in der Spreewaldstraße fertig ist. Dann können sie ihren Spaziergang etwas ausweiten. Die Umzüge haben übrigens sehr gut geklappt. Die 1893 hat alles organisiert. Hoffentlich klappt das bei ihrem Vater Heinz auch so gut. Der musste Ende des Jahres ausziehen, weil sein Haus in der Oderbruchstraße nun auch saniert wird.
Gisela lebt seit gut 40 Jahren im Viertel
Seit 2019 erzählt sie von ihrem Leben in BRAND.VIER. 2020 kam ihre Tochter Heike mit Enkelin Leonie aus Baden-Württemberg zurück und zog in die frisch sanierte Havellandstraße. Schon viele Jahre vorher holte sie Vater Heinz zu sich nach Eberswalde und quartierte ihn in der damals schon mal frisch sanierten Oderbruchstraße ein. Auf unserer neuen BRAND.VIER-Webseite gibt’s die ganze Gisela-Geschichte.