Inzwischen gibt es viele Gesetze und Verordnungen, die unsere Klimafreundlichkeit regeln. Bis 2050 soll die Wohnungswirtschaft ihre Gebäude klimaneutral bewirtschaften. Das ist eine riesige Herausforderung, die wir natürlich erfüllen wollen.
Neben all den Vorgaben schieben wir eigene Projekte an, die unseren Mitgliedern und allen anderen Menschen in Eberswalde helfen, klimafreundlicher zu leben. Wir achten dabei sehr auf Partnerschaften mit anderen engagierten Menschen und Gruppen. Wenn viele Leute kleine Dinge ändern, wird daraus auch ein großer Beitrag zum Klimaschutz.
Lebensmittel wertschätzen
Zusammen mit foodsharing betreiben wir zum Beispiel ein Fairteiler-Regal in unserem Vereinshaus H15 in der Havellandstraße im Brandenburgischen Viertel. Wer Lebensmittel übrig hat, kann sie dort einstellen. Das Haus ist immer offen. Wer möchte, kann also jederzeit Lebensmittel rausnehmen oder einstellen.
Papierloses Büro
Dank zahlreicher digitaler Prozesse ist das papierlose Büro für uns inzwischen Realität. Wir haben immer alle Daten verfügbar und nutzen spezialisierte Software. Das schafft mehr Überblick und Transparenz. Zettelchen und Heftchen brauchen wir deshalb nicht mehr.
Artenvielfalt stärken
Zusammen mit dem Quartiersmanagement im Brandenburgischen Viertel wollen wir im Garten unseres Vereinshauses zwei neue Bienenvölker ansiedeln. Dafür haben wir gemeinsam nach Hobby-Imkern und solchen, die es werden wollen, gesucht. 2022 nehmen sie ihre Arbeit auf.
Unsere Grünflächenkonzepte erarbeiten wir gemeinsam mit dem Naturschutzbund (NABU). Gleichzeitig ermuntern wir unsere Mitglieder, ihre Balkone und Gärten vielfältig zu gestalten, um Nahrungsquellen und Rückzugsorte für Insekten und Vögel zu schaffen.
