#die1893 als Vorzeigebeispiel für Digitalität in der Wohnungswirtschaft
Wir sind Teil einer Video-Serie (hier gehts zum Video), mit der der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. hinter die Fassaden der Wohnungswirtschaft blickt. In Folge 6 stellen wir uns als Vorzeigebeispiel für digitale Prozesse vor. Reporterin Lisa Zeisluft geht in dem siebenminütigen Beitrag den Vorteilen unseres digitalen Vertriebsprozesses, des digitalen Schließsystems KIWI, unserer Mitglieder-App Loft2go und dem Thema Gebäudekonnektivität auf den Grund.
Unser Ziel: Mehr Zeit für unsere Mitglieder
„Das Ziel der Digitalisierung ist, uns mehr mit den Mietern zu beschäftigen und weniger mit uns und unseren eigenen Prozessen oder den Verschwendungen, die wir haben, weil wir es schon immer so gemacht haben“, sagt unser Vorstand Volker Klich. Für uns bedeutet das vor allem mehr Komfort und Service für unsere Mitglieder. „Wir wollen die Zukunft gestalten und nutzen dafür digitale Tools.“
Gebäudekonnektivität senkt die Kosten
Mit Sensorik sammeln, auswerten und im Falle von Abweichungen reagieren – das ist unser großer Hebel, um Verschwendungen in der Energieversorgung unserer Gebäude zu minimieren oder sogar auszuschließen. Dank der Sensorik laufen unsere Heizungsanlagen effizient, Fehler werden sofort erkannt, und wir können die Quelle des Fehlers schnell finden und austauschen. Dadurch sinken die Kosten für unsere Mitglieder.
KIWI sorgt für Komfort
Unser digitales Schließsystem KIWI bietet Komfort: Unsere Mitglieder müssen an der Haustür keinen Schlüssel mehr suchen, sondern können einfach durchgehen, da der Sensor den digitalen Schlüssel auch in der Tasche erkennt. Der gleiche Transponder öffnet auch Fahrrad- oder Müllhäuser. Geht ein Transponder verloren, sperren wir ihn und müssen nicht die gesamte Schließanlage austauschen. Zudem können wir mit dem Schließsystem Daten sammeln und zugunsten unserer Service-Bemühungen auswerten.
Unsere Mitglieder-App verbessert den Service
In unserer App Loft2go sind inzwischen gut 30 Prozent unserer Mitglieder registriert. Sie ist ein wichtiger Kanal zwischen unserem Service-Team und unseren Mitgliedern geworden. Über die App können Schadensmeldungen aufgegeben werden. Unsere Hausmeister erhalten über eine Schnittstelle direkte Aufträge in ihrer Hausmeister-App. Unsere Mitglieder haben die Möglichkeit, ihre monatlichen Verbräuche einzusehen und mit Standard-Verbräuchen zu vergleichen, Haustiergenehmigungen oder Ähnliches zu beantragen und sogar ihre Kontonummer für den Zahlungsverkehr zu ändern.
Vertrieb und Kundenmanagement: Transparent und schnell
Unsere neuen Mitglieder lernen schon beim ersten Kontakt unsere digitale Agenda kennen – und das bleibt bis zur Unterzeichnung des Mietvertrages so. „Unser Vertriebsweg läuft komplett digital“, beschreibt unser Digital-Architekt Tino Fischer diese Erfahrung. Gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen hat er viele unserer Prozesse optimiert und digitalisiert. Diese Erfahrung setzt sich auch im Kundenmanagement fort, das bei uns komplett digital aufgestellt ist. Seit einigen Wochen haben wir sogar eine digitale Anrufassistentin im Einsatz, die Anrufe entgegennimmt, Gespräche führt und Anliegen an die richtigen Bereiche weiterleitet.
Glasfaser macht alles schneller und zuverlässiger
Geschwindigkeit passt auch zu unserem aktuell größten Projekt: Gemeinsam mit dem Eberswalder Unternehmen Telta Citynetz GmbH errichten wir unsere eigene Glasfaser-Infrastruktur. Bis November 2025 statten wir alle Wohnungen bis zum Router mit Glasfaser aus. Auch beim Thema Gebäudekonnektivität kommen wir damit einen großen Schritt weiter. Unsere neue Glasfaser-Infrastruktur ermöglicht sogenannte Campus-Netze, die unsere Häuser in bestimmten Clustern miteinander verbinden und den Datenaustausch erleichtern.
„Digitalität ist ja schon lange kein Trend mehr“, sagt Tino Fischer. „Das ist ein großer Wandel, der die gesamte Gesellschaft betrifft.“ Ein eigenes Glasfaser-Netz ist deshalb für
Über den GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen
Wir sind Mitglied im GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. Der GdW vertritt bundesweit sowie auf europäischer Ebene Wohnungsunternehmen, in denen mehr als 13 Millionen Menschen wohnen.